Workshops zur World-Press-Photo-Ausstellung

... weil Kunst zum Leben gehört!

Inhaltsverzeichnis:

World Press Photo - Kooperation

Journalistische Bilderwelten als Herausforderung zu eigener künstlerischer Umsetzung

„In einer Welt schrumpfender gesellschaftlicher Handlungsspielräume und polarisierter Narrative war unsere Arbeit noch nie so dringend – und so verletzlich.“ (Joumana El Zein Khoury, Geschäftsführerin von World Press Photo)

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Und was, wenn ein Bild uns nur streift oder oberflächlich erreicht?
Im Rahmen eines wöchentlichen Kurses wollen wir World Press Interessierten die Möglichkeit geben, sich mit dieser Ausgangsproblematik künstlerisch zu beschäftigen.
Anknüpfend an einen gemeinsamen Besuch der World Press Photo Ausstellung wollen wir uns in diesem Projekt damit auseinandersetzen, welche Aspekte ein Foto aussagekräftig und ansprechend machen und wie wir in diese meist dokumentarische Bildwelt eintauchen können.

Der Projektkünstler P. Holthuizen hilft dabei, die Bilderwelten der Ausstellung aufzuschlüsseln und sich in das Gesehene hineinzuversetzen.

Nach dem Ausstellungsbesuch geht’s im Atelier darum, diese Bilder einzeln oder im Team künstlerisch weiterzudenken, „umzuformulieren“, zu erweitern oder auf andere Themen zu übertragen. Dabei steht jegliches künstlerische Medium offen – ein interdisziplinärer Ansatz ist höchst erwünscht!
Jede:r hat die Möglichkeit, die Kraft zu finden, die sie/ihn trägt und Freude macht.
Am Ende der vier, dreistündigen Termine steht eine gemeinsame Inszenierung und Präsentation der erarbeiteten Projektergebnisse an einem gemeinsam zu wählenden Ort.

Voraussetzungen: keine, aber Neugier, Offenheit und Lust auf interdisziplinäres Arbeiten
Teilnehmende: ab 18 Jahre, max. 10 Personen
Material: wird gestellt
zzgl. Ausstellungsbesuch und Führung: ca.10 Euro

Nr. 8635
Peer Holthuizen

Ausstellungsbesuch: 24.02.2026 | vormittags
Ateliertermine: immer mittwochs
Zeitraum: 5.2.; 4.3.; 11.3.2026 ; zzgl. 1 Termin oder 1x Doppeleinheit
Zeit: 17.45 - 20.45 Uhr
Preis: € 350,-
zum Kurs anmelden

Was das Foto verschweigt

Eine Collagen-Werkstatt zur World Press Photo 2026

In diesem Workshop setzen wir uns künstlerisch und reflektierend mit den Bildern der World Press Photo 2026 auseinander.
Was sehen wir, wenn wir ein Foto betrachten – und was bleibt unsichtbar? Was lösen die Fotografien in uns als Betrachter:innen aus: welche Gefühle, Gedanken, Fragen, Geschichten kommen auf?

Collage ist mehr als nur das Zusammenfügen von Bildelementen – sie ist eine Methode, um neue Kontexte zu schaffen, verborgene Ebenen freizulegen und eigene Perspektiven sichtbar zu machen. Künstlerisch setzen wir uns mit dem auseinander, was in den Bildern gezeigt – und vielleicht versteckt oder verschwiegen wird, mit dem, was wir erspüren.

Mittels der Technik der Papiercollage dekonstruieren, erweitern und transformieren wir ausgewählte Bildimpressionen aus der Ausstellung. Der Workshop bietet Raum für kreative Prozesse, emotionale Auseinandersetzung und individuellen Ausdruck.

Der Workshop beinhaltet:
-gemeinsame Führung durch die Ausstellung World Press Photo 2026
-eine Einführung in die Technik der Collage und ihre gestalterischen Möglichkeiten
-praktische Impulse zu Komposition, Bildaufbau und Ausdruck
-viel Zeit für das eigene künstlerische Arbeiten
-eine abschließende Präsentation der entstandenen Arbeiten

Voraussetzungen: keine, aber Neugier, Offenheit und Lust auf gestalterisches Experimentieren.
Teilnehmende: ab 18 Jahre, max. 12 Personen
Material: wird gestellt
zzgl. Ausstellungsbesuch und Führung: ca.10 Euro