Martin McWilliam
Vorstandsvorsitzender der Werkschule e.V.
Tel.: 0441 – 999084-0
E-Mail: martin.mcwilliam[a]werkschule.de
Die Werkschule – Werkstatt für Kunst und Kulturarbeit e.V. gehört zu den etablierten Kulturinstitutionen Oldenburgs und hat ihren Sitz mit Werkstätten und Ateliers in der Rosenstr. 41 im Bahnhofviertel. 1984 von drei Künstler*innen einer Ateliergemeinschaft gegründet, hat sie sich über ihr jahrzehntelanges Bestehen zu einer festen Einrichtung kulturellen Lebens entwickelt – Ihr Wirkungskreis reicht dabei, insbesondere mit der Veranstaltung der Internationalen Keramiktagen Oldenburg, weit über die Stadtgrenzen hinaus.
Obwohl das Angebot der Werkschule e.V. über ihr mittlerweile 35jähriges Schaffen stetig gewachsen ist und sich fortlaufend mit den Anforderungen der Zeit verändert hat, liegt dem Handeln des Vereins stets sein Gründungskonzept zugrunde:
„Zweck des Vereins ist die Förderung von Bildung, Kunst und Kultur. Die ‚Werkschule – Werkstatt für Kunst und Kulturarbeit‘ soll insbesondere als Werkstattprojekt […] im Bereich ästhetischer Bildung dienen. Der Satzungszweck wird verwirklicht durch den Betrieb von künstlerischen Werkstätten, die Durchführung von Ausstellungen, Veranstaltungen und künstlerischen Aktionen, gruppen-spezifischen Kulturaktivitäten, Kursen und soziokulturellen künstlerischen Projekten. […]Der Verein verfolgt außerdem das Ziel, ausgebildete und praktizierende Künstler durch die Bereitstellung von Arbeitsmöglichkeiten zu fördern“ (Auszug aus der Vereins-Satzung)
Mit einem selbstreflexiven Blick auf die eigenen Tätigkeiten ist die Werkschule e.V. darauf bedacht, ihre eigens gesetzten Handlungsparadigmen einzuhalten und immer wieder auf ihre Aktualität zu überprüfen.
Die Werkschule e.V. sucht und lebt die programmatische Verbindung von Kunst, Leben und sozialer Praxis. Dass Kunst, Kultur und ästhetische Bildung von allen Individuen als grundsätzlich Lebenswichtiges begriffen und betrieben werden können, ist ein wesentliches Anliegen der Werkschule. In all ihren Angeboten geht es „um die praktische Begegnung mit Kunst, um das Wahrnehmen, um die Auseinandersetzung und Erfahrung des Einzelnen mit Materialien, um das Erleben von Bildern – Farben – Formen. Der Prozeß des kreativen Schaffens beteiligt Körper, Geist und Seele.“ In diesem Sinne wirkt die Werkschule über verschiedenste Formate insbesondere als Werkstattprojekt der vermittelnden Tätigkeit im Bereich bildender und angewandter Kunst. Sie versteht sich darüber hinaus als Unterstützung für ausgebildete und praktizierende Künstler:innen, indem sie ihnen Arbeitsmöglichkeiten im vermittelnden Bereich zur Verfügung stellt.
Die praktische Begegnung mit bildender und angewandter Kunst wird über verschiedenste Vermittlungsformate forciert.
Die Werkschule verwirklicht ein laufend aktualisiertes Kursangebot in den Bereichen Bildhauerei, Keramik, Malerei/Zeichnen und Fotografie/Film/Medien, das sich an interessierte Erwachsene richtet und frei zugänglich ist. Diese Kurse werden ausschließlich von professionell ausgebildeten und arbeitenden Künstler:innen geleitet, denn sie sind „nur in Verbindung mit der professionellen künstlerischen Berufspraxis“ denkbar. Sie übermitteln authentisch unterschiedliche künstlerische Auffassungen und Arbeitsweisen, Sachkenntnis und Kunstverständnis aus der eigenen beruflichen Praxis.
Die praktische Arbeit findet in zusammenhängenden Arbeitsprozessen in der Gruppe statt und knüpft an die bestehenden Fähigkeiten der Teilnehmenden an. Im Mittelpunkt der Arbeit steht hier der künstlerische Prozess mit all seinen Begleiterscheinungen und den daraus resultierenden persönlichen Erfahrungen von der Idee bis zur fertigen Arbeit.
Die Werkschule e.V. hat neben den regulären Kunstkursen auch Angebote an künstlerisch-sozialen Projekten. Ästhetische Bildung bedeutet einen Gewinn an neuen Perspektiven und eine erweiterte Weltsicht. Dass niemand davon ausgeschlossen sein soll, ist das Credo der Werkschule. Deshalb bringt sie beispielhaft Kunst und Kunstvermittlung auch dorthin, wo sie besonders gebraucht werden – sei es zu Patienten in psychiatrischen Kliniken, sei es zu alten Menschen in Seniorenheimen, zu Menschen mit Behinderung oder in Einrichtungen des Strafvollzugs. In Kunstprojekten erweitern die Teilnehmenden ihre Wahrnehmungsmöglichkeiten und lernen, sich auf neue Weise auszudrücken. In diesen Kunstprojekten arbeiten die Künstler:innen mit einer erfahrenen pädagogischen Projektleitung im Team – von der gemeinsamen Erarbeitung einer Idee bis zu ihrer praktischen Umsetzung. Große Beachtung in der Fachszene findet die Werkschule mit ihren speziellen Praxis-Veranstaltungen für Hochbetagte, beispielsweise die „Seniorenkunstwerkstatt“, oder etwa auch für Psychiatrie-Patient:innen in Kooperation mit der Karl-Jaspers-Klinik Bad Zwischenahn.
Der Verein bietet zudem die Möglichkeit der kulturellen Weiterbildung und Teambuilding-Maßnahmen an. Sowohl für Gruppen im pädagogischen als auch im unternehmerisch personellen Bereich werden für verschiedene Zusammenhänge und Adressaten passgenaue Konzepte entwickelt.
Zum Bereich „Weiterbildung“ gehört ebenso der „Aktionsraum Mappe“. Die disziplinübergreifenden Kurse von Aktionsraum Mappe adressieren junge Erwachsene, die eine Ausbildung oder ein Studium der Künste anstreben. Sie sind eine Hilfestellung zur Entwicklung der eigenständigen künstlerischen Praxis. Die Teilnehmer*innen erhalten fundierte Hilfestellung bei ihren Bewerbungen. Dazu zählen zum Beispiel die Mappenvorbereitung, Mappenberatung, Vorausbildung und Besprechung.
In ihrem Ausstellungsraum des Kunstforum Oldenburgs zeigt die Werkschule aktuelle Positionen zeitgenössischer Künstler:innen, greift Thesen und Themen aus Kunst- und Kulturgeschichtlichem oder aktuellen Diskursen auf und präsentiert mit den „Werkschauen“ Arbeiten aus unseren Kunstkurs-Klassen und Kunstprojekten.
Seit xxx veranstaltet die Werkschule e.V. die Internationalen Keramiktage Oldenburg, vormals als „Oldenburger Töpfermarkt“ betitelt und bis zur Übergabe von der Stadt Oldenburg, xxx organisiert. Die international renommierte Veranstaltung findet einmal jährlich, am ersten Wochenende im August, auf dem Schlossplatz Oldenburg, im Schloss und im Kunstforum Oldenburg statt und umfasst ein breites Programm aus international besetztem Keramikmarkt, drei Ausstellungen und dem „Keramikerportrait“.
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